Olivenöl zum Braten – Die 5 wichtigsten Fakten für deine Küche
Braten mit Olivenöl – geht das wirklich?
Olivenöl zum Braten? Unbedingt – wenn du auf Qualität und Temperatur achtest.
Viele Menschen glauben, dass man Olivenöl nicht erhitzen darf. Das stimmt so nicht – jedenfalls nicht, wenn man es richtig anwendet.
Inhaltsverzeichnis
ToggleIn Ländern wie Griechenland, Italien oder Spanien ist es völlig selbstverständlich, mit Olivenöl zu braten. Und das hat einen guten Grund: Es schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch gesünder als viele andere Fette – vorausgesetzt, du weißt, worauf du achten musst.
Olivenöl zum Braten: Was du über Rauchpunkt & Filterung wissen musst
Der sogenannte Rauchpunkt beschreibt die Temperatur, bei der ein Öl zu rauchen beginnt – und dabei Stoffe entstehen können, die weder gesund noch aromatisch sind. Ein gutes, gefiltertes, natives Olivenöl extra hat einen Rauchpunkt von etwa 170–210 °C. Damit ist es perfekt geeignet für:
- Gemüse
- Fisch
- Eierspeisen
- geröstetes Brot
- mediterrane Pfannengerichte
Was nicht ideal ist: Starkes Frittieren mit hohen Temperaturen – dafür brauchst du hitzestabilere, raffinierte Öle. Aber zum Braten im Alltag ist gutes Olivenöl genau richtig.
Warum gefiltertes Olivenöl stabiler ist
Ungefiltertes Olivenöl enthält Fruchtwasser und Schwebstoffe. Diese verbrennen bereits bei Temperaturen ab etwa 100–130 °C – was bedeutet, dass sie beim Braten schneller bitter werden oder gar verbrennen.
Gefiltertes Olivenöl dagegen ist klarer, haltbarer und vor allem: hitzestabiler. Deshalb eignet sich unser Pangaea Olivenöl nativ extra besonders gut für die warme Küche.
Wir achten bei jeder Charge auf Frische, Filterung und schonende Verarbeitung – damit du beim Braten nicht nur sicher, sondern auch geschmacklich genießen kannst.
Was passiert mit dem Geschmack?
Viele befürchten, dass das Aroma von Olivenöl beim Erhitzen verloren geht. Das stimmt nur teilweise.
Die feinen Polyphenole, die für die Bitternoten und gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sind, sind hitzeempfindlich. Sie nehmen beim Braten ab – nicht aber das gesamte Aroma.
Was bleibt, ist ein milder, fruchtiger Grundgeschmack, der vor allem Gemüse, Fisch oder Pasta perfekt abrundet. Tipp: Gib zusätzlich einen Tropfen frisches Olivenöl nach dem Braten über das fertige Gericht – für mehr Aroma und Nährstoffe.
Live getestet: Unsere Kochshow mit Pangaea Olivenöl
Im Rahmen der esskultpur 2018 in Bielefeld hat Torsten Pistol (Pistole Hardcore-Food) mit unserem Pangaea Olivenöl live auf der Bühne gekocht – unter anderem Fisch, auf der Haut gebraten. Ergebnis: kross, saftig, aromatisch. Genau so funktioniert gutes Braten mit Olivenöl.
Mein Tipp für deine Küche
Ich selbst nutze unser Olivenöl täglich – beim Braten, Dünsten und Verfeinern. Wichtig ist die richtige Anwendung:
- Erhitze das Öl nicht zu schnell, lieber auf mittlerer Stufe
- Gib die Zutaten erst in die Pfanne, wenn das Öl leicht glänzt
- Verwende bei höheren Temperaturen gefiltertes Öl
- Tropfe am Ende etwas frisches Öl auf dein fertiges Gericht – für mehr Geschmack und Gesundheit
FAQ – Braten mit Olivenöl
Ist Braten mit Olivenöl gesund?
Ja – wenn du es nicht überhitzt. Gefiltertes, frisches Olivenöl bleibt stabil und liefert wertvolle Fettsäuren.
Wird Olivenöl bitter beim Erhitzen?
Nein – die feinen Bitterstoffe (Polyphenole) gehen verloren, aber es wird nicht bitter. Der Geschmack wird milder.
Muss ich ein spezielles Olivenöl zum Braten kaufen?
Nein – aber achte auf Filterung, Frische und Herkunft. Unser Pangaea Olivenöl ist ideal dafür geeignet.
Fazit: Olivenöl zum Braten – ganz klar Ja
Braten mit Olivenöl ist nicht nur erlaubt – es ist sinnvoll.
Achte auf ein gutes, gefiltertes Öl wie unser Pangaea natives Olivenöl extra. Es bringt Aroma, Stabilität und Gesundheit in deine Küche – und das jeden Tag.
Mehr zur Herstellung unseres Öls findest du hier
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