Santorini auf dem Teller: Fava – cremig, sonnig, mediterran
Stell dir vor, du sitzt auf einer weiß getünchten Terrasse mit Blick auf das tiefblaue Ägäische Meer, während die Sonne langsam hinter den Vulkaninseln untergeht. In deiner Hand ein Stück knuspriges Brot, das du in eine samtige, goldgelbe Creme tunkst – Fava. Dieses traditionelle Gericht aus Santorini ist mehr als nur ein Dip; es ist ein Stück griechische Lebensfreude.
Fava wird aus gelben Platterbsen oder Linsen zubereitet, die in der vulkanischen Erde Santorinis gedeihen und dem Gericht eine besondere Süße und Cremigkeit verleihen. Verfeinert mit frischem Zitronensaft, hochwertigem Olivenöl und optionalen Toppings wie Sumach oder Tahina, ist Fava ein kulinarischer Gruß aus dem sonnigen Süden.
Ob als Vorspeise mit frischem Brot, als Beilage zu gegrilltem Oktopus oder als leichter Snack mit Rohkost – Fava ist vielseitig, gesund und einfach zuzubereiten. Lass dich von diesem Rezept auf eine geschmackliche Reise nach Santorini entführen!
Inhaltsverzeichnis
ToggleZutaten, die nach Sommer schmecken
- Gelbe Platterbsen oder Linsen (idealerweise aus Santorini): Sie sind das Herz dieses Rezepts. Ihr nussiger Geschmack und die feine Cremigkeit machen Fava zu einem echten Genuss – besonders, wenn du die seltenen Platterbsen von Santorini verwendest.
- Zwiebeln und Knoblauch: Die Basis für ein aromatisches, warmes Aroma. Sanft in Olivenöl geschmort, bringen sie Tiefe und ein wenig Süße ins Gericht.
- Pangaea Olivenöl: Unser extra natives Olivenöl verleiht dem Fava nicht nur seinen charakteristischen Glanz, sondern auch diese runde, fruchtige Note, die perfekt mit Zitrone und Hülsenfrüchten harmoniert.
- Zitronensaft: Ein Spritzer Frische, der die cremige Textur aufbricht und das Gericht lebendig macht.
- Petersilie: Für den frischen, grünen Kick zum Schluss – unverzichtbar, wenn du Fava nicht nur lecker, sondern auch optisch ein Highlight machen willst.
- Toppings nach Lust und Laune: Sumach für eine säuerliche Würze, Kreuzkümmel für orientalische Tiefe oder Tahina für Extra-Cremigkeit – alles kann, nichts muss.
Warum Fava so besonders ist
Fava ist wie gemacht für alle, die einfache, ehrliche Küche lieben – ohne Chichi, aber mit viel Geschmack. Es steckt voller pflanzlichem Eiweiß, ist ballaststoffreich, sättigend und dennoch leicht. Dazu kommt die Vielseitigkeit: Ob klassisch mit Brot, als mediterrane Bowl-Basis oder low carb mit knackigem Gemüse – Fava passt sich deinem Lifestyle an. Und: Es schmeckt warm genauso gut wie kalt.
Tipps & Varianten
- Wichtig: Qualität zählt! Verwende unbedingt ein extra natives Olivenöl – wie unser Pangaea Frühernte – und frische Zitronen. Der Unterschied ist enorm.
- Variationen: Fava ist ein Chamäleon. Vegan? Check! Glutenfrei? Natürlich! Als feine Vorspeise mit Tahina, als Zwischengang mit gegrilltem Oktopus oder als Teil einer Meze-Tafel – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
- Meal Prep & Aufbewahrung: Fava hält sich im Kühlschrank problemlos drei Tage. Vor dem Servieren entweder auf Zimmertemperatur bringen oder leicht erwärmen. Ideal zum Vorbereiten für Gäste!
Einfache Zubereitung – so gelingt dir Fava garantiert
Schritt 1: Die gelben Linsen in einem Sieb gründlich waschen und beiseitestellen.
Schritt 2: Die Zwiebeln schälen, fein würfeln und die Hälfte davon in Olivenöl bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten glasig dünsten.
Schritt 3: Den Knoblauch schälen, fein hacken und mit in den Topf geben. Kurz weiter anschwitzen, bis der Duft aufsteigt.
Schritt 4: Linsen hinzufügen, mit etwa 800 ml Wasser aufgießen, Deckel auflegen und bei niedriger Hitze weichkochen. Gelegentlich umrühren.
Schritt 5: Wenn die Linsen weich sind, die Masse mit etwas Kochwasser, Zitronensaft und 2/3 des Olivenöls fein pürieren.
Schritt 6: Mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch warm servieren – so schmeckt Fava am besten.
Schritt 7: Zum Anrichten Fava mittig auf einem Teller verteilen und mit dem Löffel eine kleine Mulde formen.
Schritt 8: Mit der restlichen rohen Zwiebel, gehackter Petersilie und dem restlichen Olivenöl garnieren. Wer mag, streut noch Sumach, Kreuzkümmel oder einen Klecks Tahina darüber.
Rezeptkarte: Fava Rezept – Griechischer Erbsen Dip aus Santorini
Fava Rezept – Griechischer Erbsen-Dip aus Santorini
Kochzubehör
- Topf
- Sieb
- Messer
- Schneidebrett
- Stabiler oder Blender
- Kochlöffel
- Schüssel
Zutaten
Basis
- 300 g gelbe Platterbsen oder gelbe Linsen idealerweise aus Santorini
- 800 ml Wasser (ca.)
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 150 ml extra natives Olivenöl wir haben für dieses Rezept unser Pangaea early Agoureleo aus der Frühernte verwendet
Verfeinern
- Saft von 1 Zitrone
- Salz und Pfeffer
Topping
- 1/4 Bund glatte Petersilie fein gehackt
Optional
- Sumach
- Kreuzkümmel
- Tahina
Zubereitung
- Zutaten vorbereiten: Die Linsen in einem Sieb gründlich waschen und beiseitestellen.
- Zwiebeln und Knoblauch anbraten: Eine Zwiebel fein würfeln und in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Knoblauch zugeben und 1 Min. mitdünsten.
- Linsen garen: Die gewaschenen Linsen zufügen, mit Wasser ablöschen und zugedeckt bei niedriger Hitze weichkochen.
- Pürieren: Gegarte Linsen mit Zitronensaft, 2/3 des Olivenöls und etwas Kochwasser cremig pürieren.
- Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer würzen. Warm servieren oder abkühlen lassen.
- AnrichtenFava mittig auf einem Teller platzieren, Mulde formen und mit restlichen Zwiebeln, Petersilie und Olivenöl garnieren. Optional mit Sumach, Kreuzkümmel oder Tahina toppen.
Notizen
- Passt perfekt als Dip zu frischem Brot oder Rohkost.
- Mit gegrilltem Oktopus und etwas Wildkräutersalat wird Fava zum mediterranen Zwischengang.
- Lässt sich gut vorbereiten und bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
- Für eine nussige Note: Tahina unterheben oder als Topping verwenden.
Nährwerte
Weitere griechische Rezeptideen
Mehr Informationen über Linsen und Hülsenfrüchte findest du beim Bundeszentrum für Ernährung.
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